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Fortuna 95

Fortuna 95

Aus dem "Turnverein Flingern 1895", des "Düsseldorfer Fußballklub Spielverein" und des "Fußballklub Alemania 1911" wird 1919 durch Umbenennung der "Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895", wie die Fortuna offiziell heißt.  

Bei der Namensfindung half der Zufall half mit. Bei einem Spaziergang durch Flingern Matthias Bakkers, Jakob Wolf, Erich Uhlenberg, Willi Becker und Peter Bakkers, zerbrach man sich noch immer den Kopf darüber, wie der Verein heißen sollte. Da sahen sie an der Hoffeldstrasse ein Pferdefuhrwerk einer Brotfabrik stehen. Auf dem Wagen prangte der Name Fortuna.
Die Herren waren sich einig, das ist der richtige Namen. Dieser wurde dann auch in der Versammlung (Verein hatte 70Mitglieder) einstimmig angenommen.  


Erst im Jahre 1930 bezieht die Fortuna ihr Domizil am Flinger Broich. Die Stadt hatte dem Verein dort eine ehemalige Sumpflandschaft zur Verfügung gestellt, die zunächst von Mitgliedern des Vereins urbar gemacht werden musste. Am 28. September 1930 trägt die Fortuna ihr erstes Spiel am Flinger Broich aus.

Im Sommer 1972 folgte 42 Jahre später dann der Umzug in das Rheinstadion. Im Flinger Broich wurden fortan nur noch vereinzelt Freundschafts- oder Pokalspiele ausgetragen und das Stadion war in marodem Zustand.
Sternstunden der Fortuna waren der Deutsche Meistertitel 1933, die DFB-Pokalsiege 1979 und 1980 sowie 1979 das Erreichend es Europapokalfinales. 1987 stieg die Fortuna aus der 1. Bundesliga ab. Die weiteren Jahren brachten Auf- und Abstiege in 1. und 2. Bundesliga, 3. Liga bis zum Absturz in die Oberliga. 

In Regionalligaspielzeit 2001/2002 kehrte die Fortuna in das renovierte Paul Janes Stadion zurück, da das Rheinstadion abgerissen wurde. 

Bis Ende der Saison 2008/2009 spielte die Fortuna in der 3. Liga. Der stetig vorhandene Traum vom Wiederaufstieg wurde im Mai 2009 wahr. Die Fortuna spielte ab der Saison 2009 / 2010 in der 2. Bundeliga. Dies  meist in der 2005 fertig gestellten LTU Arena.

Seite der Saison 2012 ist unsere Fortuna wieder erstklassig. Die 1. Bundesliga hat uns wieder...


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Die 1. Fahne




Dass manche Fußballclubs vereinseigene Museen unterhalten, die den Ruhm vergangener Tage lebendig halten sollen, ist nicht unbedingt eine Neuigkeit. Wenn aber wichtige Fußballvereinsexponate in einem öffentlichen Museum ausgestellt werden – dann ist das relativ selten. Fortuna Düsseldorf kommt diese nicht alltägliche Ehre zu.
Im Stadtmuseum können Sie die Ur-Fahne des Vereins besichtigen.
Das geschichtsträchtige Tuch wurde erstmals am 20. Juni 1897 durch die Düsseldorfer Luft geschwenkt und war zuvor im Rahmen einer feierlichen Fahnenweihe seiner Bestimmung übergeben worden. Schauplatz dieser Zeremonie war das damalige Lokal „Becker" an der Lindenstraße. Ein Jahr nach dem Ersten Weltkrieg fusionierten der Turnverein Flingern und die Fortuna. Im Zuge dieser Zusammenlegung wurde die Fahne umgearbeitet. Jahrelang allerdings galt das traditionsreiche Stück Zierstoff als verschollen. Erst 1991 tauchte die Fahne erneut auf – wiederentdeckt nach einer Aufräum-Aktion in den Vereinsräumen von Fortuna Düsseldorf.



Hoffelder Hof/Boosens
Der Hoffelder Hof galt jahrelang als Treffpunkt für Spieler, Fans und Freunde. Das galt vor allem für die Zeit, als die Räumlichkeiten am Flinger Broich und deren Vereinsgastronomie noch nicht nutzbar waren. Somit wurden von 1931 bis 1954 viele Jahreshauptversammlungen im Hoffelder Hof abgehalten. Ähnlich wie schon der Benrather Hof war auch der Hoffelder Hof in Person von Grete und Toni Boosen maßgeblich daran beteiligt, dass Überleben der Kicker in Form von warmen Mahlzeiten zu sichern.



 

Nach der Meisterschaft 1933 benannte die Stadt die Austraße in Fortunastraße um.

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  Mädchen aus Flingern, geb. 1960 in der Flurklinik  
Aktualisiert am  
  01.02.2013  
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